Dritter Saisonsieg bei den Amateuren für Porsche-Pilot Swen Dolenc
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ADAC GT Masters: Porsche-Sieg in der Amateurwertung

(Speed Magazin) Dritter Saisonsieg bei den Amateuren für Porsche-Pilot Swen Dolenc (FACH AUTO TECH): Der Zweitplatzierte in der Amateurwertung reduzierte im siebten Saisonlauf auf dem Nürburgring im Porsche 911 seinen Rückstand in der Tabelle auf Kristian Poulsen (Young Driver AMR-Aston Martin V12 Vantage) auf nur noch drei Punkte.

Zu Rennbeginn war es allerdings noch Poulsen, der vor Dolenc und Corvette-Pilot Toni Seiler (Callaway Competition) in Führung lag. Der Däne behauptete sich bis zum Fahrerwechsel an der Amateurspitze, ein Kontakt mit der Corvette von Diego Alessi kostete den 36-Jährigen dann aber den Sieg. Poulsen wurde aufgrund des Kontaktes mit Alessi mit einer Durchfahrtsstrafe belegt, dadurch fiel der Aston Martin, der in der zweiten Rennhälfte von Christopher Nygaard gesteuert wurde, hinter den FACH-Porsche zurück. Martin

Swen Dolenc war schnellster Amateur
Swen Dolenc war schnellster Amateur
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Ragginger, der Teamkollege von Dolenc, stellte dann mit starker Fahrt in der zweiten Rennhälfte den Amateursieg von Dolenc vor dem Aston Martin sicher.

"Ich bin leider in der Startphase etwas zurückgefallen, als ich einem Konkurrenten ausweichen musste, das hat mich einige Plätze gekostet", berichtete Dolenc nach dem Rennen. "Ich konnte mich dann allerdings wieder zurückkämpfen, das Auto fühlte sich sehr gut an. Mein Teamkollege Martin Ragginger hat dann in der zweiten Rennhälfte noch ein starkes Rennen gefahren. Schade nur, dass wir die Top-Zehn in der Gesamtwertung verpasst haben."

Platz drei belegte René Bourdeaux (Team GT3 Kasko) in einem weiteren Porsche 911 GT3 R, der damit erstmals in dieser Saison auf dem Amateurpodium landete. "Ein längst überfälliger Podestplatz", war der Münchener, der sich den Porsche mit Alfred Renauer teilt, nach dem Rennen erleichtert.

Remo Lips belegte in seiner Callaway-Corvette Platz vier vor dem Mixed-Team Andrina Gugger/Otto Klohs im Porsche 911 GT3 R von FACH AUTO TECH. Toni Seiler hatte Pech: Dessen Teamkollege Frank Kechele ging in der zweiten Rennhälfte auf Slicks auf die Bahn. Das erwies sich nicht als optimale Wahl, am Ende belegte der zweifache Amateurchampion aus der Schweiz Platz sechs.

ADAC / J Patric