Guerrieri/Frommenwiler debütieren am Wochenende auf dem Red Bull Ring
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ADAC GT Masters: Honda Team Schubert startet mit zweitem NSX GT3

(Speed-Magazin.de) Das Honda Team Schubert setzt erstmals 2 Honda NSX GT3 im ADAC GT Masters ein. Die Piloten der Startnummer 10: Esteban Guerrieri und Philipp Frommenwiler.

Das argentinisch-schweizerische Duo ergänzt das Fahreraufgebot neben den beiden Youngstern Christopher Dreyspring und Giorgio Maggi. Beim dritten Rennwochenende der Saison in Spielberg möchte das Honda Team Schubert seine steile Lernkurve fortsetzen. Die Mannschaft aus Oschersleben bestreitet ihre erste Saison mit dem Honda NSX GT3 im ADAC GT Masters und setzt den Rennwagen als einziges Team in Europa ein.

Guerrieri gehört zu den erfolgreichsten Tourenwagenpiloten der Welt. In der laufenden Saison der FIA-WTCR-Tourenwagenmeisterschaft gewann der Honda-Werksfahrer ein Rennen auf der legendären Nürburgring-Nordschleife und erzielte bisher zwei Podiumsplatzierungen. 2017 schloss er die Vorgängerserie FIA WTCC mit drei Siegen und fünf Podestplätzen auf dem vierten Gesamtrang ab. Der Pilot aus Buenos Aires startet am kommenden Wochenende zum ersten Mal im ADAC GT Masters und erstmals in einem GT3-Rennwagen. Bei Testfahrten im Vorfeld konnte sich der 33-Jährige mit dem Honda NSX GT3 vertraut machen.

Teamkollege Frommenwiler ist ein bekanntes Gesicht im ADAC GT Masters. 2013 und 2014 trat der Schweizer bereits in der „Liga der Supersportwagen“ an. In dieser Zeit erzielte er drei Podestplätze. Frommenwiler gilt als Sportwagenspezialist. In diesem Jahr ging er unter anderem bei den 24 Stunden am Nürburgring, dem 24-Stunden-Rennen von Daytona sowie den 12 Stunden von Sebring an den Start. Frommenwiler und das Honda Team Schubert sind bestens miteinander vertraut. Der 28-Jährige unterstützte in der Vergangenheit unter anderem die beiden Team-Junioren Dreyspring und Maggi als Referenzfahrer. Frommenwiler möchte seine gesammelten Erfahrungen mit dem Honda NSX GT3 gemeinsam mit Guerrieri auf dem Red Bull Ring in zählbare Resultate umwandeln.

„Ich bin schon sehr gespannt auf unsere Premiere mit dem zweiten Honda NSX GT3 in Österreich“, so Teammanager Frank Link. „Dazu begrüße ich Esteban und Philipp ganz herzlich in unserem Team. Esteban hat in der Vergangenheit oft bewiesen, dass er auf Anhieb schnell ist. Nach seinem Test im Honda NSX GT3 habe ich daran überhaupt keine Zweifel. Mit Philipp verbindet uns eine ausgezeichnete Zusammenarbeit und wir freuen uns, dass er seine Erfahrung und seinen Speed nun auch für uns unter Rennbedingungen unter Beweis stellen kann. Mit doppelter Honda-Power und unserer schlagkräftigen Truppe haben wir uns die Punkteränge zum Ziel gesetzt. Ein großes Dankeschön gilt auch JAS Motorsport, die uns den Einsatz des zweiten Honda NSX GT3 in der Kürze der Zeit mit ermöglicht haben.“

Auch Axel Randolph, der Technische Leiter des Teams, ist zuversichtlich: „Der Einsatz des zweiten Rennwagens ist für uns auch aus technischer Sicht sehr wichtig, um das Auto optimal weiterentwickeln zu können. Wir sind das einzige Team in Europa, das mit dem neuen Honda NSX GT3 antritt – eine besondere Aufgabe und Herausforderung für uns. Mit dem zweiten Auto steht uns eine perfekte Referenz zur Verfügung, um die Fahrzeuge unter Rennbedingungen miteinander vergleichen zu können.“

ADAC Motorsport / DW