Noch ohne Punkte: ADAC GT Masters-Neueinsteiger Propeak Performance
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ADAC GT Masters: Enttäuschendes Wochenende für Propeak

(Speed-Magazin.de) Am Ende des Rennens am Samstag kreuzte der Aston Martin von Daniel Keilwitz und Aston-Martin-Werksfahrer Maxime Martin von Startplatz 15 kommend als Zehnter die Ziellinie und sorgte damit für ein achtbares Comeback des britischen Automobilherstellers in der "Liga der Supersportwagen". Doch wegen eines Regelverstoßes bei der Bedienung des Feuerlöschers wurde dem Duo später der zehnte Rang aberkannt. "Im Qualifying war mehr drin, auch eine Top-10-Platzierung", so Keilwitz. "Aber das Qualifying wurde mehrfach mit der Roten Flagge unterbrochen, da war es schwierig, im richtigen Moment auf der Strecke zu sein. Die Performance und die Balance des Vantage waren in Qualifying und Rennen ziemlich gut, das hat mir ein gutes Gefühl vermittelt."

Hugo de Sadeleer stellte das Schwesterfahrzeug auf die 21. Startposition. Als es nach dem Fahrerwechsel im zweiten Rennabschnitt leicht zu regnen begann, drehte sich sein Teamkollege Valentin Hasse-Clot von der Strecke und blieb vor der letzten Runde mit Reifenschaden stehen, das Duo wurde auf Rang 26 von 31 gestarteten Sportwagen gewertet.

Im nassen Qualifying zum zweiten Rennen steuerte Maxime Martin den Aston Martin Vantage GT3 auf die 16. Position. Der Belgier verlor im Ein-Stunden-Rennen zwischenzeitlich drei Plätze, aber vor allem wegen eines perfekten Boxenstopps kreuzte Daniel Keilwitz die Ziellinie auf Rang 14. Valentin Hasse-Clot, im Qualifying auf Platz 24, und Teamkollege Hugo de Sadeleer kamen mit dem Schwesterauto als 19. ins Ziel. Allerdings wurden beide Fahrzeuge nachträglich wegen zu hohen Ladedrucks aus der Wertung genommen - eine technische Unregelmäßigkeit, für die Team und Hersteller noch keine Erklärung haben.

"Wir müssen vor allem am Qualifying arbeiten", so Keilwitz. "Durch einen Top-Boxenstopp haben wir drei Plätze gut gemacht. Unsere Pace war gut, aber an Überholen war nicht zu denken. Wir müssen einige Kleinigkeiten verbessern, ansonsten läuft der Vantage gut, und die Performance stimmt mich positiv."

Teammanager Steve Buschmann: "Das Wochenende in Oschersleben ist für uns enttäuschend verlaufen, da gibt es nichts zu beschönigen. Wir werden das Wochenende aufarbeiten und uns entsprechend verbessern, vor allem in den Punkten, die uns als Team betreffen."

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