Formel 1 Ergebnis im Barcelona F1 Test 2018 - Tag 3 ist Fernando Alonso der Schnellste
(Speed-Magazin.de / F1 2018 Tests Barcelona - Tag3) So wie wir in Deutschland mit den kalten Temperaturen und dem Schnee zu kämpfen haben, so schlimm ist es im katalonischen Barcelona zum Glück nicht. Doch immerhin haben die eiskalten Temperaturen auch im Norden Spaniens zugeschlagen: Mit etwas Schneeschauer am Morgen und Regen am Nachmittag hat die Rennstrecke Circuito de Catalunya nicht wirklich viel Traffic gesehen. Der Lokalmatador Fernando Alonso scheint heute seinen Heimvorteil genutzt zu haben - er fuhr im McLaren die meisten Runden und holte ebenfalls die Bestzeit des dritten Testtags zur Formel-1-Saison 2018..Wer glaubt dem Winter hier durch eine Kurzreise nach Spanien entfliehen zu können, der hat sich etwas getäuscht. Denn auch in Barcelona gabs eiskaltes Wetter, bei dem man sich die Finger und Zehen abfrieren konnte. Zumindest sagen das unsere Formel-1-Fotografen, allen voran Lukas Gorys. Er bemühte sich wenigstens ein paar von den Boliden auf der Rennstrecke einzufangen, doch das war heute wirklich nicht einfach. Mit dem morgendlichen Schnee auf der Rennstrecke und dem einsetzenden Regen am Nachmittag konnten aber auch die Formel-1-Piloten ihr übliches Tagespensum nicht absolvieren.
Die Action kam fast allein vom Spanier Fernando Alonso im McLaren. Nachdem die Rettungshubschrauber nach drei Stunden endlich zum Einsatz bereit waren und die Rennleitung das GO für die Strecke geben konnte, gab es keinen einzigen Move in den Garagen. Kein F1 Bolide streckte die Nase raus, und auch sonst war am Vormittag im Grunde tote Hose angesagt.
Nach dem Mittagessen war es dann als Erster Fernando Alonso, der die Strecke benutzte. Sicherlich ist die Crew von McLaren einiges an Wetterkapriolen aus England gewöhnt, so dass sie sich dem Nieselregen (der einfach nicht aufhören wollte) und den eisigen Temperaturen (5 Grad Celsius!) nicht geschlagen geben wollten. Ausser Alonso waren es nicht mehr viele die es ihm nachmachten und die Boliden auf der Strecke bewegten: Robert Kubica kam nach einer Runde wieder rein, genauso Marcus Ericsson. Immerhin zwei Runden fuhren dann der Red Bull Pilot Daniel Ricciardo und Brendon Hartley. Trotzdem gab es einfach keine gescheiten Rundenzeiten.
Ganz zum Schluss, also wirklich am Ende des dritten Testtags, gab es dann endlich eine gezeitete Runde von Fernando Alonso, der zweimal hintereinander einen Run über drei Runden fuhr. Damit hatte er nicht nur die meisten Runden des Tages am Konto (11 insgesamt), sondern sich auch die Bestzeit mit 2:18.545sek gesichert.
Weder Mercedes, noch Ferrari kamen raus aus den Garagen. Ihnen zur Seite standen dann Renault, Haas F1 und auch Force India, die keinerlei Checks heute vollzogen.
McLaren F1 / ND