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Formel E: Emily Ratajkowski in Berlin am Steuer des Formel-E-Fahrzeugs

(Speed-Magazin.de) Ein weiteres Rennen der ABB FIA Formel E Meisterschaft ist vorbei und das 9. Rennen in Berlin zog eine Rekordanzahl an Fans in den ikonischen Flughafen Tempelhof. Darunter gab es einige bekannte Gesichter aus dem Motorsport, wie Teamchef und CEO von Mercedes-AMG Motorsport Toto Wolff und seine Ehefrau Susie sowie auch der Weltmeister Nico Rosberg. Ebenfalls mit von der Partie waren die deutsche Fußballlegende Lothar Matthaus und der Experte David Coulthard, man kann also sagen, dass Berlin von den Promis einiges an Unterstützung bekam.

Neben den etablierten Promis der Sportwelt gab uns jedoch auch Model und Schauspielerin Emily Ratajkowski die Ehre. Ratajkowski wurde bekannt durch ihre Rolle in dem Musikvideo ‚Blurred Lines‘ von Robin Thicke sowie den Hollywood-Blockbuster ‚Gone Girl – Das perfekte Opfer‘ aus dem Jahr 2014, sie kam jedoch nicht nur nach Berlin, um sich die Action live anzusehen. Nein, das wäre viel zu harmlos. Sie zog einen Rennoverall an, schaute sich zusammen mit Rosberg eine Runde lang die Strecke an und fuhr dann selber. Unten könnt ihr sehen, wie es abgelaufen ist.

„Ich bin [aufgrund der Fahrt] nervös – ich bin noch nie zuvor einen Rennwagen gefahren, das wird Spaß machen!“, sagte sie wenige Momente nachdem sie nach ihrer Beobachtungsrunde mit Rosberg aus dem Auto stieg. „Er hat mir alles gut beigebracht. Hauptsächlich wie man richtig bremst und wann man beschleunigt. Da habe ich viel hinzugelernt!“

Was könnte mit einem Coach wie dem Weltmeister Rosberg schon schief gehen? Man muss dabei natürlich sagen, dass es einigen Promis auf der Strecke ja nicht so gut gegangen ist. Könnt ihr euch noch daran erinnern, wie Chris Hemsworth in New York City letzte Saison in der Absperrung landete? Oder wie Orlando Bloom in Marrakesch Anfang des Jahres die Nase des Formel-E-Fahrzeugs kürzte? „Ja, ich hoffe, dass mir das nicht passieren wird!“, sagte Emily wenige Momente vor ihrer Fahrt. „Ich werde nicht zu schnell fahren. Ich werde langsam anfangen und sehen, wie ich mich fühle“, sagte eine leicht besorgte jedoch sehr bestimmte Ratajkowski.

Nach einer Runde auf der 2,375 km langen Tempelhof-Strecke stieg die Schauspielerin ganz ruhig und gefasst aus dem Auto aus. „Ich war vorher wirklich nervös aber es hat so viel Spaß gemacht. Man sitzt sehr tief, das ist wirklich komisch.“

„Es ist toll, so ein leises Auto zu sehen. Man denkt bei Autorennen immer an viel Getöse, es ist also toll zu sehen, dass ein leises Auto so schnell sein kann“, fügte sie hinzu.

ABB FIA Formula E / JM