Strahlender Sieger Jeffrey Schmidt
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ADAC Formel Masters Lausitzring: Jeffrey Schmidt feiert Premierensieg

(Speed Magazin) Als strahlender Sieger durfte Jeffrey Schmidt das sechste Veranstaltungswochenende des ADAC Formel Masters verlassen. Der Lotus Pilot durfte sich nach den Positionen fünf und drei in den ersten beiden Rennläufen beim abschliessenden dritten Wertungslauf über seinen ersten Triumph in der Meisterschaft des ADAC Formel Masters freuen.

Der 4534 Meter lange Lausitzring, nördlich von Dresden gelegen, stellte am vergangenen Wochenende die Bühne für die Saisonrennen der Nachwuchsserie im Rahmen des ADAC GT Masters Wochenendes. Jeffrey Schmidt konnte sich im Zeittraining mit der sechsten Startposition bereits im vorderen Drittel des Starterfeldes platzieren.

Der sympathische Liestaler verbesserte sich im ersten Wertungslauf am Samstag auf die gute fünfte Position.

Jeffrey Schmidt auf dem Lausitzring
Jeffrey Schmidt auf dem Lausitzring
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Auch beim zweiten Rennen des Wochenendes durfte sich Schmidt mit dem dritten Rang über eine hohe Ausbeute an Meisterschaftspunkten freuen. Der Lotus-Pilot profitierte dabei von einer nachträglichen Drive Through Strafe für zwei Konkurrenten.

„Es ist zwar schön, dass ich nachträglich zwei Positionen gewinne und den Pokal für Platz drei erhalte, aber als Rennfahrer will man sich dies lieber auf der Strecke erkämpfen. Auf dem Podest zu stehen, ist ein viel schöneres Gefühl, als durch Fehler von Kollegen hochzurutschen - dennoch nehme ich den Pokal gerne mit. Jetzt möchte ich im abschliessenden Lauf in der Lausitz auch aus eigener Kraft aufs Podium fahren.", berichtete der Nachwuchssportler aus der Schweiz.

Im letzten Rennen des Tages feierte der 18-Jährige dann den grossen Triumph. Bereits nach wenigen Runden konnte Jeffrey Schmidt die Führungsposition übernehmen und schliesslich die Ziellinie als sicherer Sieger überqueren.

„Ich bin in dieser Saison schon einige Male nur knapp am Sieg vorbei gefahren - diesmal hat es endlich funktioniert. Ich profitierte von einem guten Start und versuchte sofort, meine Vorderleute zu überholen. Mein Auto war heute perfekt eingestellt und so konnte ich vom sechsten Startplatz zum Sieg fahren - vielen Dank auch an mein Team. Der Speed ist vorhanden und das möchte ich in den letzten sechs Rennen der Saison beweisen", resümierte der Rennsieger.

In der Meisterschaft liegt Schmidt mit knappem Rückstand auf den Viertplatzierten nun auf der fünften Gesamtposition.

CMV / J.M