Pierre Fillon, Jean Todt, François Hollande, Dr. Wolfgang Ullrich (Leiter Audi Sport)
© Audi | Zoom

24 Stunden von Le Mans 2015: Frankreichs Präsident besucht Audi

(Speed-Magazin.de / 24h Le Mans Live 2015) Das 24-Stunden-Rennen in Le Mans ist eines der größten Sportereignisse der Welt, das mehrere hunderttausend Fans und viele prominente Gäste anlockt. Als erfolgreichste Marke der jüngsten Le-Mans-Geschichte ist Audi dabei besonders gefragt.

Staatsbesuch in der Audi-Box

Große Ehre für Audi: Vor dem Start der 83. Auflage des 24-Stunden-Rennens von Le  Mans besuchte Frankreichs Präsident François Hollande die Box des Audi Sport Team Joest. Zusammen mit Audi-Vorstandchef Rupert Stadler und Technik-Vorstand Dr. Ulrich Hackenberg empfing Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich den Präsidenten und die ihn begleitenden Minister Bernard Cazeneuve und Stéphane Lefoll. Neben den Spitzenpolitikern erwiesen auch die Top-Motorsportfunktionäre Pierre Fillon (ACO) und Jean Todt (FIA) Audi Sport die Ehre. So bedeutenden Besuch aus ihrer Heimat ließen sich natürlich auch die Audi-Piloten nicht entgehen, allen voran die französischen Le-Mans-Sieger Loïc Duval und Benoît Tréluyer.

Prominenz zu Gast in Le Mans

Traditionell lockt das Rennwochenende in Le Mans viele prominente Gäste ins Fahrerlager. Aus der Konzernspitze sind vertreten: Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorsitzender des Vorstands der Volkswagen AG, und Prof. Rupert Stadler, Vorsitzender des Vorstands der AUDI AG sowie die weiteren Audi-Vorstände Prof. Dr.-Ing. Ulrich Hackenberg, Luca de Meo, Thomas Sigi und Hubert Waltl. Außerdem drücken die Skifahrer Frida Hansdotter, Jessica Lindell-Vikarby und Adrien Théaux sowie AC Mailands neuer Trainer Siniša Mihajlović ihrer Marke vor Ort die Daumen. Ebenfalls gesichtet: DTM-Teamchef Ernst Moser sowie Phil Schiller, Marketingchef bei Apple.
Tom Kristensen besucht Polizei in Le Mans

Im vergangenen Jahr fuhr Tom Kristensen im Audi R18 e-tron quattro begleitet von einer Polizeieskorte durch die Innenstadt von Le Mans. Nun bedankte sich der Rekordsieger der 24 Stunden von Le Mans im Namen der Audi Kommunikation für die Unterstützung der lokalen Behörden mit einem Besuch im „Hôtel de Police“ der französischen Stadt. Dort traf er jene Motorradfahrer, die ihn 2014 bei seiner Fahrt durch Le Mans eskortiert hatten. Kristensen schrieb fleißig Autogramme und überreichte ein druckfrisches Exemplar seiner Biografie „Tom Kristensen – The Book“. „Der Besuch war eine schöne Überraschung, denn sonst gibt es selten Dank für die Arbeit der Polizei“, freute sich der zuständige Divisions-Kommissar François Chaumard. Kristensen erhielt eine spezielle Plakette als Erinnerung an seinen Besuch und durfte zum Abschluss in einem Polizeiauto Probe sitzen. Dabei ließ er es sich nicht nehmen, auch das Martinshorn zu testen...

Besonderer Moment für die Le-Mans-Sieger

Für André Lotterer, Marcl Fässler und Benoît Tréluyer war es ein ganz besonderer Moment, obwohl sie ihn bereits zum dritten Mal erlebten: Am Montagnachmittag wurde auf dem Place Saint-Nicolas im Stadtzentrum von Le Mans von ACO-Präsident Pierre Fillon jene Bronzeplakette enthüllt, auf der die Handabdrücke der Le-Mans-Sieger des Vorjahres verewigt sind. Die drei Audi-Piloten feierten 2014 bereits ihren dritten gemeinsamen Erfolg bei den 24 Stunden von Le Mans und kämpfen am kommenden Wochenende mit dem Audi R18 e-tron quattro um einen weiteren Sieg beim wichtigsten Langstrecken-Rennen der Welt.

Vier Ringe für die Sicherheit

Jubiläum bei den 24 Stunden von Le Mans: Zum zehnten Mal in Folge stellt Audi die Sicherungsfahrzeuge für das berühmteste Langstreckenrennen der Welt. Nicht weniger als 25 Fahrzeuge vom Audi RS 3 bis hin zum R8 sind in Le Mans rund um die 13,629 Kilometer lange Strecke positioniert und sorgen im Zeichen der Vier Ringe für Sicherheit und schnelle Hilfe. 2015 erstmals im Einsatz: ein Audi RS 4 der Race Control, der Hochvolt-geschulte Spezialisten des entsprechenden Teams zu havarierten Hybrid-Sportwagen bringt. Aber nicht nur in Le Mans stellt Audi die Sicherungsfahrzeuge: Bereits 2010 weitete Audi das Engagement auf alle Rennen des Intercontinental Le Mans Cup (ILMC) aus, der 2012 zur FIA-Langstreckenweltmeisterschaft (WEC) wurde, zu der auch der Klassiker in Frankreich zählt.

Sieger-Räder für Rennsieger

Mit einem ultrasportlichen Geschenk hat Audi-Reifenpartner Michelin in Le Mans die Vorjahressieger des 24-Stunden-Klassikers geehrt: Marcel Fässler, André Lotterer und Benoît Tréluyer erhielten eine personalisierte Version des Audi Sport Racing Bikes. Die 5,8 Kilogramm leichten Carbon-Rennmaschinen tragen jeweils die Namen der Piloten und eine spezielle Lackierung, die Designelemente des Audi R18 e-tron quattro aufgreift. „Das sind buchstäblich einmalige Geschenke, die bei uns in die richtigen Hände geraten sind“, freute sich André Lotterer, der wie seine Audi-Teamkollegen begeisterter Radsportler ist.

Tom Kristensen im neuen Audi R8 LMS

Tom Kristensen kam in Le Mans zu seinem ersten Einsatz am Steuer des neuen Audi R8 LMS. Am Donnerstagabend absolvierte der Le-Mans-Rekordsieger mit dem neuen GT3-Rennwagen zwei Demorunden auf dem „Circuit des 24 Heures“. Am Samstag rückte er mit einem neuen Serien-R8 aus: In seiner Funktion als „Grand Marshal“ des Rennens führte er das Starterfeld in der Einführungsrunde im Vorausfahrzeug an.

Mike Rockenfeller unterstützt Le-Mans-Team

Zwischen den DTM-Rennen auf dem Lausitzring und auf dem Norisring (27./28. Juni) machte Audi-DTM-Pilot Mike Rockenfeller einen Abstecher zu den 24 Stunden von Le Mans, um das Audi Sport Team Joest vor Ort zu unterstützen. Der Le-Mans-Sieger des Jahres 2010 ist als Test- und Reservefahrer in das Entwicklungsprogramm des Audi R18 e-tron quattro eingebunden. Begleitet wurde „Rocky“ in Le Mans von einem Kamerateam der ARD.

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