Toyota wie erwartet am schnellsten
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24 Stunden Le Mans: Toyota wie erwartet im ersten Qualifying vorn

(Speed-Magazin.de) Die Auftaktsieger aus Spa fuhren am Mittwoch Abend zur provisorischen Pole-Position. Kazuki Nakajima fuhr im Nr.8 Toyota kurz vor Mitternacht mit 3:17.270 die schnellste Zeit, vor dem Schwesterauto, in dem Kamui Kobayashi lediglich 0.107 Sekunden langsamer unterwegs war. Die japanische Werksmannschaft fuhr im Schongang beide Toyota TS050 Hybrid in die vorläufige erste Startreihe. Wenn man die Zeiten mit denen aus dem Vorjahr vergleicht, erkennt man das bei Toyota nicht dass letzte aus dem Auto herausgepresst wurde. Kobayashi fuhr 2017 gut 2,5 Sekunden schneller. 

Überraschend SMP-Racing auf Platz drei vor den beiden Rebellion. Stephane Sarrazin fuhr mit 3:19.483 die schnellste Zeit bei den privaten LMP1. Bei den LMP2 bestimmten die Oreca 07 das Geschehen. Schnellster war der Mexikaner Guillermo Rojas im Fahrzeug von IDEC Sport vor Mathieu Vaxiviere im TDS Racing Oreca und ex Formel 1 Pilot Jean-Eric Vergne im G-Drive Auto.

Der Oreca von IDEC Sport liegt bei den LMP2 vorne
Der Oreca von IDEC Sport liegt bei den LMP2 vorne
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Porsche Doppelführung vor zwei Ford bei den GT-Pro Teams. Gianmaria Bruni im Werks 911 RSR war der schnellste mit einer Zeit von 3.47.504 Minuten vor Teamkollege Michael Kristensen. Stefan Mücke im besten Ford GT mit einem Rückstand von 1.667 Sekunden auf Platz drei vor Joey Hand. Alessandro Pier Guidi im AF-Corse Ferrari auf Platz fünf mit der Zeit von 3:49854. Der beste BMW im ersten Qualy auf Platz neun. Augusto Farfus fehlen auf die schnellste Klassenzeit bereits 3.075 Sekunden.

Porsche dreifach Führung in der GT-Am. Matteo Cairoli war hier der schnellste im Proton Porsche vor Julian Andlauer im zweiten Proton RSR und Ben Barker im Gulf Porsche.

Horst Bernhardt / JM