Carlos Sainz aktuell Dritter der Fahrerwertung
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Formel 3 Euro Series: Sainz und Juncadella in den Top 3 des Qualifyings in Spa

(Speed-Magazin) Carlos Sainz (Carlin, 2:15,157 Minuten) bestätigte im Qualifying der FIA Formel-3-Europameisterschaft in Spa-Francorchamps seine gute Form und eroberte die zweite Position. Besser als der Spanier war nur Felix Serralles (Fortec Motorsport, 2:15,157 Minuten), der auf der 6,968 Kilometer langen Strecke in den belgischen Ardennen 0,041 Sekunden schneller war als Sainz. Daniel Juncadella (Prema Powerteam, 2:15,460 Minuten) reihte sich als Dritter ein; er war hinter Sainz zweitbester Pilot der Formel 3 Euro Serie. Damit klassierten sich zwei Piloten der Euro Serie auf den ersten drei Positionen.

Carlos Sainz, aktuell Dritter der Fahrerwertung der Formel-3-Europameisterschaft, kämpfte von Beginn an um die vorderen Positionen, musste sich am Ende aber Felix Serralles geschlagen geben. Daniel Juncadella hingegen schob sich erst in den letzten Minuten auf den dritten Rang nach vorn. Der zurzeit auf Platz zwei der Europameisterschaft notierte Spanier hat damit gute Chancen, seinen Rückstand auf den in der Europameisterschaft Führenden Raffaele Marciello (Prema Powerteam, 2:16,320 Minuten) zu reduzieren. Der vom Formel-1-Team Ferrari geförderte Italiener musste sich im Qualifying mit Rang 15 zufrieden geben.

Juncadella:
Juncadella: "Es war das härteste Qualifying in diesem Jahr"
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Carlos Sainz (Carlin): „Es war ein gutes Qualifying, denn ich habe keinen Fehler gemacht und mein Auto lief gut. Für die drei Rennen hier habe ich ein gutes Gefühl. Mein Ziel ist, nach jedem Lauf auf dem Podium zu stehen, zumal Spa eine meiner Lieblingsstrecken ist.“

Daniel Juncadella (Prema Powerteam): „Es war das härteste Qualifying in diesem Jahr. Wir hatten in den beiden Freien Trainings große Probleme mit der Abstimmung. Dann haben wir einige kleine Änderungen vorgenommen und konnten den Rückstand so verkleinern. Mehr ging heute nicht.“

Tom Blomqvist (ma-con Motorsport): „Leider konnte ich wegen gelber Flaggen nur eine schnelle Runde fahren. Wir hatten Probleme mit den Bremsen und uns fehlte auch die Erfahrung mit den Reifen. Für die Rennen morgen und übermorgen wird auch das Wetter entscheidend sein. Die Strecke gefällt mir aber sehr gut.“

F3 ES / D. Dukes