Martin Tomczyk steht erneut auf dem Podium
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DTM 2012 Nürburgring: Das BMW Team RMG holt ein Podium

(Speed-Magazin) Für das BMW Team RMG konnte der amtierende DTM Champion Martin Tomczyk eine Podestplatzierung einfahren, als der Deutsche von Startposition 5 auf Rang 3 nach vorne fuhr und sich auf Rang 3 festsetzte.

"Zuerst muss ich allen, die unser BMW Team RMG hier unterstützt haben, meinen Dank aussprechen", begann RMG Teamchef Stefan Reinhold. "Es war großartig und für jeden im Team ein tolles Erlebnis. Martin hat einmal mehr einen exzellenten Job gemacht. Er ist immer noch der Champion – das sehen wir in jedem Rennen.

"Zum dritten Mal in Folge steht er nun auf dem Podium", freute sich Reinhold. "Ich möchte aber auch Joey nicht vergessen. Es war ein schwieriges Wochenende für ihn. In Zandvoort erwarte ich, dass es für ihn besser läuft, denn wir haben hier eine Menge gelernt. Glückwunsch auch an das BMW Team Schnitzer zum Sieg."

Für Joey Hand lief es im Rennen nicht gut
Für Joey Hand lief es im Rennen nicht gut
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"Ich bin sehr stolz auf meinen dritten Platz", erklärte Martin Tomczyk. "Im Rennen von fünf auf drei vorzufahren, ist einfach klasse. Alles hat gepasst. Dabei hat das Wochenende für uns nicht ganz so gut begonnen. Aber die komplette BMW Mannschaft hat sich reingehängt, um das Auto für diese Strecke schneller zu machen. Das ist uns sehr gut gelungen. Ich bin sehr zufrieden, wie wir uns bisher präsentiert haben und hoffe, dass wir für weitere Überraschungen sorgen können. Danke an mein BMW Team RMG und Glückwunsch an Bruno!"

"Ich glaube, das war das vielleicht härteste Rennen meiner Karriere", gestand Joey Hand. "Es lief von Anfang an nicht gut. Ich wusste das schon, als ich aus der Boxengasse gefahren bin. Das Auto hat sich nicht gut angefühlt. Wir haben zu Beginn ein paar Sachen ausprobiert, aber ich habe insgesamt mit stumpfen Waffen gekämpft. Mein Start war gut – vielleicht der beste des ganzen Jahres. Dann bekam ich einen Rempler, habe mich gedreht und konnte die Position nicht halten. Ich bin ans Ende des Feldes zurückgefallen und wollte kämpfen, konnte aber nichts mehr tun."

Manuel Schulz