Eine aussergewöhnliche Route durch Peru, Argentinien und Chile
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Dakar 2013: Eine aussergewöhnliche Route durch Peru, Argentinien und Chile

(Speed-Magazin) Die Dakar 2013 findet zum fünften Mal auf dem südamerikanischen Kontinent statt und wird durch 3 Länder - Peru, Argentinien und Chile - führen, die ihre Charakteristiken über die Jahre offenbart haben. Zum ersten Mal werden die Piloten schon in den ersten Tagen durch die Wüste müssen. Nachdem es in Lima losgeht werden die Fahrer schnell auf eine harte Probe gestellt, bevor sie sich zur Halbzeit in San Miguel de Tucuman ausruhen können.

Um ihr Ziel in Santiago zu erreichen müssen die Piloten innerhalb der 2 Wochen über 8000km zurücklegen.


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Die meisten Piloten, die 2012 diese Etappe der Rally erreicht haben, freuten sich über die Strecken von Peru. Dieses Mal müssen die Fahrer zu Beginn der Rally gegen die grösste Dünenkette auf dem Kontinent kämpfen. Noch nie ist die Dakar mitten in der Wüste gestartet. Während die vielen Schwierigkeiten darüber entscheiden, wann der Druck steigt, gibt es zu Beginn der Dakar 2013 wenig Raum für Improvisation.

Wenn die Anden überquert sind, geht es nach einem kurzen ersten Besuch in Chile nach Argentinien, wo es eine grosse Bandbreite der verschiedensten Terraintypen zu meistern gilt. Die Fähigkeit sich anzupassen wird dort von grosser Bedeutung sein. Auch wenn es deutlich weniger Sand gibt, wird der Besuch dennoch ein schwieriger Test, den nur die echten Experten bestehen können.

In Chile werden zwei verschiedene Sequenzen gefahren, die jedoch beide entscheidend sind. Die Rückkehr in die Atacama verlangt erneut nach extremer Ausdauer. Als ultimative Herausforderung wird der Kampf gegen die Dünen bis zum vorletzten Tag gehen. Bevor sie Santiago erreichen, müssen die Piloten die grösstmöglichen Herausforderungen meistern, um am Ende an der Spitze zu stehen.

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Manuel Schulz / J.M