© Volkswagen Motorsport | Zoom

Beim 37. Wörthersee-Treffen feiern Fans aus aller Welt den Volkswagen Golf GTI als Ikone

(Speed-Magazin.de) Egal ob im Wettbewerb, als ambitionierter Hobby-Pilot oder für das sportliche Vorankommen im Alltag: Mit dem GTI repräsentiert Volkswagen schon seit 1976 über viele Generationen hinweg den Sportwagen für jedermann schlechthin. Und das beschränkt sich keineswegs nur auf den Liebling aller Klassen, den Golf GTI1. Auch der Polo GTI2 erfreut sich zunehmender Beliebtheit, mit dem up! GTI3 als jüngstem Familienmitglied bietet Volkswagen echtes GTI-Feeling im kleinsten Modell. Er erinnert sofort an den Ur-GTI: Klein, leicht und mit großem Fahrspaß – kurzum der Beweis, dass die ursprüngliche Idee des GTI auch heute noch lebt.

Die große Tradition und Vielfalt des GTI verdeutlichte das 37. GTI-Treffen am Wörthersee perfekt: Hier finden sich bei entspannter Atmosphäre jedes Jahr Rennsport-Profis, Hobby-Piloten und GTI-Fans aus aller Welt ein. Und natürlich reisen sie mit ihren Schätzen an – selbst aus den USA ging es per Schiff über den Atlantik und dann weiter auf vier Rädern bis zum Wörthersee. Es ist eine einzige große Familie, die die gleiche Passion teilt. Und: Auch Fremdfabrikate sind willkommen – hier ist jeder unter Freunden.

Golf GTI TCR Concept: Rennsport in den Genen
Auf der großen Bühne enthüllte Benjamin Leuchter, seit Jahren Markenbotschafter und erfolgreicher Rennfahrer in der TCR-Klasse, zusammen mit Volkswagen Vertriebsvorstand Jürgen Stackmann den neuen Golf GTI TCR Concept4. Mit seinen 213 kW/290 PS und 264 km/h Top-Speed ist er der stärkste und schnellste GTI in der aktuellen Modellpalette. „60 Prozent der Teile des Sondermodells stimmen mit dem TCR-Rennwagen überein. Die Bremsanlage wurde eins zu eins für das seriennahe Fahrzeug übernommen“, erklärte Leuchter den begeisterten Fans.


© Volkswagen Motorsport
Neben Leuchter hatte Volkswagen zwei weitere Motorsportlegenden auf der Bühne am Start: Ex-Formel-1-Pilot, DTM-Champion und Le-Mans-Sieger Hans-Joachim „Strietzel“ Stuck sowie Jochi Kleint, Pikes-Peak-Pilot im Bi-Motor-Golf II GTI von 1985 bis 1987. „Dieser Golf GTI TCR ist ein reinrassiger Sportwagen, das merkt man sofort“, schwärmt Kleint. „Er bringt viele Teile mit, die auch im professionellen Motorsport zum Einsatz kommen, bleibt aber dennoch ein optisch zurückhaltendes und voll alltagstaugliches Fahrzeug – mir und offensichtlich auch den Fans hier gefällt das gut. Ein Blick auf die Auspuffanlage, den Heckdiffusor oder die große Bremsanlage lassen das Potenzial des Wagens erahnen. Wenn man ihn fährt, spürt man das auch sofort.“

Kleint bleibt auch bei den jüngeren Fans nicht unerkannt, ebenso wenig wie sein über 480 kW/652 PS starker zweimotoriger Pikes Peak Golf II GTI von Konstrukteurs-Legende Kurt Bergmann mit dem Kleint auf die Bühne rollt, das Gaspedal tritt und mit dem unüberhörbaren Zischen der beiden KKK-Turbolader alle Blicke auf sich zieht.

Einige Fans träumen nicht nur vom Motorsport
Dass sich mit einem GTI auch von Nicht-Profis ernsthafter Motorsport betreiben lässt, wird bei einem Gang über das Wörthersee-Areal schnell klar. Hier geht es bei vielen eingefleischten GTI-Fans nicht nur einfach um Tuning – sie fahren mit ihren GTI auch regelmäßig über Rennpisten wie die Nordschleife am Nürburgring. „Mit einem 820 Kilogramm leichten und 210 PS starken Golf I GTI geh ich auf der Nordschleife regelmäßig moderne Sportwagen jagen. Die rechnen einfach nicht mit einem Golf aus den 70ern und werden spätestens im Karussell vernascht“, erzählt einer der Fans strahlend.

Volkswagen Motorsport / ND