Michele Rinaldi: "Nicht das Ergebnis, auf das wir gehofft hatten."
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Blancpain Sprint Series: Rinaldi Racing - Führung in der ProAm Klasse beibehalten

(Speed-Magazin.de) Letztes Wochenende ging es für Rinaldi Racing zum  dritten Lauf der Blancpain Sprint Series nach Zolder in Belgien. Alexander Mattschull und Daniel Keilwitz starteten in der ProAm Klasse auf dem Ferrari 488 GT3 mit der Startnummer 333.

Am Freitag fanden die Freien Trainings statt. Für Alexander Mattschull war es das erste Mal auf der Strecke. So konnte er sich am Freitag an die Strecke gewöhnen und einige Kilometer abspulen.

Am Samstagmorgen startete Mattschull in das erste Qualifying. Seine Rundenzeiten waren gut und er erreichte Platz eins in der ProAm Klasse. Im zweiten Qualifying war Daniel Keilwitz an der Reihe. Leider wurde in den letzten Minuten die Session mit der roten Flagge beendet und somit konnte Keilwitz sich nicht mehr verbessern. Am Ende reichte es nur für einen Startplatz in der elften Reihe.


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Der Start des Qualifikations-Rennens am Samstagnachmittag übernahm Daniel Keilwitz. Gleich in den ersten Runden konnte er einige Positionen gut machen. Durch einen sehr guten Boxenstopp des Teams konnte Alexander Mattschull als Führender der ProAm Klasse das Rennen fortführen. In der letzten Runde wurde Mattschull aber von einem anderen Fahrzeug von der Strecke gedrängt, so dass er die Führung leider verlor. Am Ende wurde es ein guter zweiter Platz in der ProAm Klasse.

Am Sonntagnachmittag startete Alexander Mattschull auf dem Ferrari 488 GT3 in das Hauptrennen. Bis zum Boxenstopp fuhr er konstante Rundenzeiten. Beim Fahrerwechsel übernahm Daniel Keilwitz das Steuer des italienischen Boliden. Auf Platz zwei in der Klasse liegend, fehlten ihm nur noch fünf Sekunden auf den Führenden der Klasse. Beim Überholen kam es zu einem Missverständnis mit einem Konkurrenten, so dass Keilwitz ihn von der Strecke drehte. Durch die folgende Durchfahrtsstrafe konnte Keilwitz den Ferrari auf Platz fünf in der ProAm Klasse retten.

Michele Rinaldi: „Nicht das Ergebnis, auf das wir gehofft hatten. Der Ferrari hat eine gute Leistung gezeigt, aber es hat nicht sollen sein. Die Mechaniker haben einen guten Job beim Boxenstopp gemacht. Bei den Stopps können wir viel Zeit auf die Konkurrenz gut machen. Trotzdem haben wir weiter Punkte gesammelt und behalten weiterhin die Führung in der ProAm Klasse in der Sprint.“

Das nächste Event für Rinaldi Racing ist die Blancpain Endurance Series in Paul Ricard vom 23. bis 25. Juni. Dabei wird das Team zwei Ferrari 488 GT3 in der Endurance einsetzen und auch einen Ferrari 458 GT3 im Blancpain GT Sports Club. Parallel dazu wird Rinaldi Racing zusammen mit dem Wochenspiegel Team Monschau an dem dritten Lauf VLN teilnehmen.

Rinaldi Racing / DW